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Kongo: Mehrere Tote bei Mineneinsturz

Mindestens 21 Menschen sind beim Einsturz einer Goldmine in der östlichen Provinz Maniema gestorben. Es werde weiter nach Überlebenden gesucht, weil Dutzende Menschen noch als vermisst gelten. Das Unglück ereignete sich in der Ortschaft Kampene, die rund 180 Kilometer südlich der Stadt Kindu im Osten des Landes liegt. Nach Angaben eines Aktivisten arbeiteten zum Zeitpunkt des Einsturzes auch Kinder und schwangere Frauen in der Mine.

In den Bergwerken des zentralafrikanischen Landes, die oft unter Missachtung der Gesetze und ohne professionelle Sicherheitsstandards betrieben werden, kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen. Im Juni waren bei einem Unglück in einer Kupfermine in Kolwezi im Südosten des Landes mehr als 40 Menschen gestorben.