Gedenkfeier für die Freiheitskämpfer der Roten Ruhrarmee 30. März 2025 14:00 Uhr am „Grab in der Haard“ bei Haltern-Hamm/Bossendorf
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 26. März 2025 23:58
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1920 – Nichts ist vergeben – Niemand ist vergessen - 2025
Nach seinen Amtsantritt, hat der US-Präsident Trump begonnen, die USA in einen faschistischen Staat um zu wandeln. Die USA soll damit die alleinige Weltherrschaft erringen. Das verschärft die Welt- kriegsgefahr enorm.und gibt gleichzeitig den Rechten Kräften und Faschisten Rückenwind. Vor nunmehr 105 Jahren sind die Arbeiter über Parteigrenzen hinweg in den Generalstreik gegen die faschistische Militärdiktatur des „Kapp- Putsch“ getreten. Entscheidend für seine Niederschlagung waren 100.000 bewaffne- te Arbeiter, in der Mehrzahl Bergleute, die sich zur Roten Ruhrarmee zusammengeschlossen hatten. Sie haben den ersten Anlauf zur Errichtung des Faschismus in Deutschland erfolgreich verhindert! Diese Lehren aus der Geschichte sind hochaktuell. Kämpfer der Roten Ruhrarmee haben 1920 an der Lippebrücke bei Hamm-Bossendorf die Bevölkerung des Reviers gegen vorrückende Freikorps-Truppen verteidigt. Die Reichsregierung fiel ihnen allerdings in den Rücken und gab faschistische Freikorps das Mandat die Rote Ruhrarmee zu entwafnen. Als blutige Rache ermordeten diese Freikorps 34 Kämpfer und ließen sie am 2. April in diesem Massengrab verscharren. Gerade in einer Zeit, wo erneut Faschisten und Kriegstreiber ihr Haupt erheben! Weder AfD noch anderen Kriegstreibern darf ein Spielraum gegeben werden. Die AfD hat sich zu einer neuen faschistischen Organisation entwickelt, die über die „sozialen Medien“ besonders die weitgehende Unkenntnis der Geschichte unter der Jugend auszuschlachten versucht. Zur mutigen Aufklärung gehört es, auch an positive Vorbilder zu erinnern, an denen sich besonders Jugendliche orientieren können. Gerade diese Freiheitskämpfer müssen zum Vorbild für die Jugend werden! Setzen wir ein Zeichen für eine breite antifaschistische Einheitsfront im Kampf gegen Faschismus und Krieg! Stellen wir das gemeinsame Anliegen in den Vordergrund das Trennende zurück.
Anfahrt: A52 Ausfahrt Marl-Hamm/Hüls → Carl-Duisberg-Straße →
Marler Straße → Haltern-Hamm/Bossendorf. Hier rechts abbiegen in
die Straße „Auf dem Hassel“ (Bushaltestelle). Auf dem Parkplatz am
Ende das Auto abstellen, dann zu Fuß oder dem Fahrrad (Gehbe-
hinderte mit Ausweis auch mit dem Auto) ca. 500 m auf dem Forstweg weiter.
Treffpunkt in Marl-Hüls: 13:15 Uhr vor der „insel“ in der Carl-Duis-
berg-Straße
Veranstalter: Kumpel für AUF Im Vest, Courage Recklinghausen,
MLPD, REBELL, Bergarbeiterfrauen in Courage und weitere,
Kontakt und ViSdP: Ingrid Dannenberg, Carl-Duisberg-Str. 8,
45772 Marl, Tel.: (02365) 44027, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!