Uganda, Уганда
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- Kategorie: Afrika
- Erstellt: Samstag, 22. März 2025 18:52
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Mit großer Trauer und tiefer Betroffenheit haben wir von der Tragödie erfahren, bei der 48 Arbeiter nach dem Einsturz einer unregulierten Goldmine im Westen Malis ums Leben gekommen sind. Dieses dramatische Ereignis verdeutlicht einmal mehr die tödlichen Gefahren, denen Bergbauarbeiter ausgesetzt sind, insbesondere wenn es keine angemessenen Vorschriften und Sicherheitsbedingungen gibt.
Ich möchte Sie darüber informieren, dass es meinem Land sehr schlecht geht. Der Krieg, den Ruanda gegen uns führt, hat sämtliche Aktivitäten lahmgelegt und wir haben das Gefühl, dass sich die Krise erheblich verschärft hat. Wir haben viele Tote zu beklagen, Schätzungen zufolge sind es mindestens 6.000 Tote.
Ca 100 Demonstranten marschierten am Mittwoch, 5.2., zum Ministerium für Bodenschätze und Energie in Pretoria. Der Protest war von Mining Affected Communities in Action (MACUA) organisiert und Teil eines 3 tägigen Treffens von 50 gemeindebasierte Organisationen und Bewegungen. Die Demonstranten forderten, dass die Schuldigen für den Tod der 87 Bergleute in Stilfontein, Bergbau Minister Gwede Mantashe und die Polizei, strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Mantashe sollte zurücktreten.
Genossinnen und Genossen, ich wünsche euch allen einen guten Abend und hoffe, dass es euch gut geht.
Generalstreik: Ein Kampf für die Würde und die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter. In einem Umfeld, das von der Arroganz der liberalen Regierung und ihrem systematischen Angriff auf die wirtschaftlichen, sozialen und bürgerlichen Rechte geprägt ist, erlebt die marokkanische Arbeiterklasse sowie das gesamte marokkanische Volk eine zunehmend besorgniserregende Situation.
An MACUA. Liebe Freundinnen, liebe Freunde, liebe Brüder und Schwestern, wir senden euch herzliche und brüderliche Grüße zu eurem Protestmarsch am 5. Februar und alle weiteren Aktionen, bis die Verantwortlichen in der Regierung und Polizei für den Mord an über 100 Bergleuten bestraft sind und den Bergleuten und ihren Familien Gerechtigkeit widerfährt. Wir können leider nicht persönlich teilnehmen, wir sind dennoch bei euch.
Lieber Genosse Andreas Tadysiak, im Namen von MACUA und den vom Bergbau betroffenen Gemeinden von Stilfontein möchten wir Ihnen unsere tief empfundene Anerkennung für Ihre unerschütterliche Solidarität und Unterstützung aussprechen. Ihre Worte spiegeln unsere Probleme wider, und wir stehen fest an der Seite unserer Bergbaukollegen weltweit im Kampf für Gerechtigkeit, Würde und die Anerkennung unserer Grundrechte.
Hallo Bergarbeiter und Familien, liebe Freundinnen und Freunde von MACUA. Wir Bergleute der Welt stehen Seite an Seite mit den Bergleuten und ihren Familien in Stilfontein, die gefährliche und harte Arbeit auf sich nehmen, um mit ihren Familien zu überleben. Bergmann ist Bergmann wir lassen uns nicht spalten in migrantische oder einheimische, in industrielle oder handwerkliche Bergleute.
Lieber Genosse Andreas Tadysiak und die Internationale Bergarbeiterkoordinierung, revolutionäre Grüße von MACUA und allen von Bergbau betroffenen Gemeinden, die wir vertreten. Wir schätzen Ihre Solidarität und die fortwährenden Bemühungen der Internationalen Bergarbeiterkoordinierung (IMC) sehr, die Notlage der Bergleute, ihrer Familien und der breiteren Gemeinschaft, die von den schrecklichen Ereignissen in Stilfontein betroffen ist, zu verdeutlichen. Ihr Unterstützungsschreiben, Ihre Protestaktion in Berlin und Ihre Spendenaktionen in Deutschland sind ein Zeugnis für den Internationalismus und den gemeinsamen Kampf der Arbeiterklasse und der vom Bergbau betroffenen Gemeinden weltweit.
Liebe Freunde, von MACUA, Bergleute und ihre Familien, mit großer Freude haben wir erfahren, dass nun endlich die Rettung der Bergleute in Stilfontein erkämpft wurde. Herzlichen Glückwunsch an alle, die dazu beigetragen haben. Zugleich sind wir wütend und erschüttert, angesichts der hunderten, ungezählten Toten, und dem schlimmen Zustand der Geretteten. Ich bin Andreas Tadysiak, ehemaliger Bergmann unter Tage im Steinkohlebergbau mit fast 40 Jahren Berufserfahrung und gewerkschaftlich organisiert.