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Indonesien: Zwölf Frauen starben bei einem Erdrutsch in illegaler Goldmine

Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei den Opfern in der Goldmine ausschliesslich um Frauen. Bei einem Erdrutsch in einem Minenschacht in Indonesien sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei den Opfern ausschliesslich um Frauen. Das Unglück ereignete sich am Donnerstag in der Provinz Nord-Sumatra, wie der örtliche Polizeichef Reza Akbar am Freitag mitteilte.

Die Frauen hätten in einer nicht lizenzierten Goldmine im Bezirk Mandailing Natal gearbeitet und seien von der Schlammlawine begraben worden. Anwohner hätten dabei geholfen, in den Erdmassen nach den Opfern zu suchen. In dem südostasiatischen Inselstaat kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen in illegalen Minen. Diese Nachricht aus dem Internet hat unsere 'Kumpel für AUF Stadtgruppe Herne' sehr erschüttert. Wir haben uns vorgenommen , die Einladung eines Teilnehmers/einer Teilnehmerin aus Indonesien für die 3. Internationale Bergarbeiterkonferenz 2023 in Thüringen/Deutschland zu übernehmen und fühlen uns den Bergarbeiterinnen und Bergarbeitern Indonesiens verbunden. Internationale Bergwerkskonzerne beuten weltweit die Bergleute und die Natur aus. Die Arbeiterinnen und Arbeiter des handwerklichen und kleinen Bergbaus werden kriminalisiert und verrichten ihre Arbeit ohne entsprechenden Schutz. Ihr Familien sind dringend auf ihre Einkünfte angewiesen. Wir sprechen den Familien der getöteten Frauen unser tiefes Beileid aus und trauern mit ihnen. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden! Kumpel für AUF, Herne