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Internationale Protest und Solidaritätserklärung mit deutschen Delegierten der 3.IMC

Kein Kampf darf mehr alleine stehen! Ein junger Kumpel, aktiver und kämpferischer Gewerkschaftler in der Bergarbeitergewerkschaft (IGBCE) und Delegationsmitglied in der deutschen Delegation auf der 3.internationalen Bergarbeiterkonferenz wurde von Kali & Salz (Bergbauunternehmen) fristlos gekündigt. Das, nachdem er auf einer innerbetrieblichen Betriebsversammlung das Wort ergriffen, von den Ergebnissen der Bergarbeiterkonferenz berichtet und die Geschäftsleitung kritisiert hatte wegen Überlastung der Kollegen.

Der Kollege hat das ausgesprochen, was den Kumpels bei K&S auf den Nägeln brennt. Hier will das Unternehmen K&S Zeichen setzen, Missstände nicht aufzuzeigen und die Verantwortlichen zu benennen, ansonsten hat man mit Repressionen zu rechnen bis hin mit dem Verlust des Arbeitsplatz. Das ist ein Angriff auf die kämpferischen Bergleute und ihre Gewerkschaften. Es richtet sich auch gegen den internationalen Zusammenschluss der kämpferischen Bergleute.

Wir die Internationale Bergarbeiterkoordinierung protestiern aufs Schärfste gegen die Repressionen und die fristlose Kündigung unseres kämpferischen Gewerkschafters und Kumpel. Auf der im August, stattgefundenen dritten internationalen Bergarbeiterkonferenz der internationalen Bergarbeiterkoordinierung in Thüringen haben wir uns verpflichtet auf die länderübergreifende Solidarität, Koordinierung und Kooperation mit dem gemeinsamen Beschluss: „Wir verpflichten uns, zukünftig noch mehr Verantwortung füreinander zu übernehmen.“
Wir rufen die Bergleute und ihrer Gewerkschaften der Welt auf, ihren Protest gegenüber K&S auszudrücken und unserem Delegierten aus Deutschland ihre Unterstützung und Solidarität auszudrücken.

Wer einen von uns angreift, greift uns alle an!

(an Kontakte der IMC und Gewerkschaften)

mit kämpferischen und solidarischen Grüßen

Andreas Tadysiak

(An K&S sowie an das entsprechende Amtsgericht)

nur mit Unterschrift