Wer wir sind

Logo23

Sprache wählen

Suche

Griechenland: 24-Stunden Streik der Larko Arbeiter

Am 06.04.2022 traten die Larko Arbeiter in einem 24-stündigen Streik gegen die kriminellen Pläne der Mitsotakis Regierung. Der Streik ist auch der Beitrag der Larko Arbeiter zum Generalstreik in Griechenland. Sie führten eine Kundgebung vor dem Tor des Betriebes und die Beteiligung war sehr hoch. Ebenfalls werden die Bergleute von den Frauen in der Region und den Larko Women’s Struggle Committe Unterstützt. Große Unterstützung haben sie aus Mittelgriechenland von Gewerkschaften und Arbeiter erhalten, in ihre Resolutionen betonnten sie „Wir stehen auf Seite der Larko Arbeiter“.
Generalstreik in Griechenland am 06.04.2022...

Der Generalstreik in 70 Städten in Griechenland wurde erfolgreich Durchgeführt. So was hat Mitsotakis schon lange nicht mehr gesehen. Überall Arbeiterblöcke die auf dem Syntagma marschierten und dort über 10000 tausende ihre Kundgebung durchführten. Es war etwas Neues diesmal. Die Forderungen richteten sich nicht nur gegen die Armut, sondern auch gegen die Politik der rechten Regierung Griechenland immer mehr in den imperialistischen Krieg in Ukraine das Land zu verwickeln. "Schluss damit, wir wollen keine weitere Beteiligung des Landes am imperialistischen Krieg" war nicht zu übersehen und zu überhören in sehr viele Städte in Griechenland. Die Strangulierung des Volkes hat eine neue Qualität erreicht. Die Horror Preise für die Lebensmittel und den unbezahlbaren Strom und Gaspreise „zwingt uns zum täglichen Kampf um das Überleben, und jeden Tag wird es immer schwieriger.“
Am 06.04.2022 traten auch die Larko Arbeiter in einem 24-stündigen Streik gegen die kriminellen Pläne der Mitsotakis Regierung. Der Streik ist auch der Beitrag der Larko Arbeiter zum Generalstreik in Griechenland. Sie führten eine Kundgebung vor dem Tor des Betriebes und die Beteiligung war sehr hoch. Ebenfalls werden die Bergleute von den Frauen in der Region und den Larko Women’s Struggle Committe Unterstützt. Große Unterstützung haben sie aus Mittelgriechenland von Gewerkschaften und Arbeiter erhalten, in ihre Resolutionen betonnten sie „Wir stehen auf Seite der Larko Arbeiter“.
Ein Tag vor dem Generalstreik hat der Arbeitsminister die „positive“ Entwicklung in Griechenland verkündet. Die Arbeitslosigkeit ist sehr gesunken. Sein Trick war Tausende von Arbeitslosen aus dem OAED (Arbeitsamt) herauszustreichen. Das und das Verbot der Streiks der Fluglotsen hat noch mehr Salz der Auseinandersetzung gegeben.
In Patras wurden auch große Betriebe bestreikt. Ab Mitternacht blieben die Schiffe der Fähre Rio - Antirrio an den Anlegestellen festgebunden, und bis zum Ende des Streiks wurde kein einziges Schiff losgemacht, wobei die Seeleute die ersten waren, die in den Streik eintraten.

Die Gewerkschaft von den Hafenarbeiter Cosco verurteilten die Kriminalisierung des Kampfes der Fluglotsen und sagten das sie gemeinsam mit allen Arbeitern in diesem Generalstreik fordern und kämpfen für Lohnerhöhungen, niedrige Tarife für Arbeiterhaushalte und gegen die Beteiligung des Landes am Krieg.

In Thessaloniki waren auch sehr viele Studenten und Jugendliche an der Demonstration beteiligt. Sie prangerten die Verschlechterung des Gesundheitswesens und Bildungswesen. Die Erpressungsversuche der Kapitalisten an die Arbeiter waren sehr hoch. Sie Liesen sich nicht einschüchtern. In sehr viele Betriebe streikten die Beschäftigte vor dem Betrieb mit Kundgebungen und anschließenden Marsch zum Zentrum von Thessaloniki und zum Hafen. Es waren Beschäftigte von Praktiker, VIPE, Noto…“
Schon morgens versammelten die Streikende in Thessaloniki. Nachmittags erreichten sie in ihren Marsch den Hafen von Thessaloniki. In diesem Hafen wurde seit einem Tag begonnen, Militärfahrzeuge und leichte Geschütze der britischen Armee von dem Schiff "My Eddystone" zu entladen. Die Rufe gegen den Krieg und Griechenland nicht einzubeziehen standen vor dem Hafen im Zentrum der Auseinandersetzung und die Parolen gegen den Krieg waren unüberhörbar.

Die Gewerkschaftsvertreter baten darum, durch das Haupttor 10 des Hafens gehen zu dürfen, um sich an die NATO-Truppen zu wenden um zu zeigen das Thessaloniki sie nicht willkommen heiß.
Die Polizei lies aber die Demonstrierenden nicht durch. Der Marsch bewegte sich anschließend Richtung Tor 11. Dieselbe Situation hat 1999 stattgefunden als die Menschen von Thessaloniki den Transport von Nato-Waffen nach Jugoslawien stoppten.
Die Bereitschaftspolizei hatte auch Tor 11 geschlossen und den Zugang zum Hafen verweigert. Den Demonstranten gelang es jedoch, die Polizeikräfte zu "überraschen" und in das Hafengebiet einzudringen. Mit gepanzerten Polizeikräften setzten sie Chemikalien und Feuerwerkskörper gegen die Demonstranten.

Mit brutaler Gewalt schlug die Bereitschaftspolizei und verhaftete 11 Streikende. Damit zeigt die griechische Regierung das sie nicht nur Mitläufer ist sondern mit aller Gewalt die schmutzigen Pläne der NATO durchsetzen will.
Aus dem versammelten Arbeiter und Studenten gelang es einer gruppe und näherte sich den britischen Militärfahrzeugen zu und bewarfen sie mit roter Farbe und malten die Aufschrift „Nato Killers go home“. Alle Demonstranten riefen „Thessaloniki ihr Hafen ist ein Hafen des Volkes und kein Nato-Stützpunkt. Das hat die „Kriegsregierung“ diese rufe wurden lauter und lauter befahlt die Bereitschaftspolizei gegen die versammelten Arbeiter zuzuschlagen.
Unter den 11 Festgenommenen befanden sich Mitglieder der KKE, des ZK der KNE, ein Journalist der Zeitung Rizospastis, Gewerkschafter und Studenten. Unter den Verhafteten befinden sich die Mitglieder des Zentralkomitees der KKE, Efthimis Dimakis und Grigoris Kligopoulos, sowie das ZK-Mitglied der KNE, Andreas Korakis.
Die schlugen sie und zerrten sie aus ihren Fahrzeugen, wobei sie bei einem von ihnen sogar die Scheibe einschlugen, um die Tür zu öffnen. Ein Schüler wurde mit Schlagstöcken Bewusstlos zusammengeschlagen.

Als dieser Brutaler Angriff bekannt wurden in Athen und Thessaloniki Massenkundgebungen durchgeführt und ihre sofortige Freilassung gefordert. Der Protest war so groß das nach einigen Stunden wurden drei (3) der 11 verhafteten Personen wieder freigelassen, während die anderen 8 wegen unbegründeter Anschuldigungen, die an Provokation grenzen, in Haft blieben.
Zwei der Festgenommenen mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

Der 7. April wird als Tag der Erstürmung des griechischen Parlaments und als Beleidigung des griechischen Volkes in die Geschichte eingehen. Zelenski sprach im griechischen Parlament und unterbrach seine Rede in dem er zwei „Kämpfer der NATO“ von Azof sprechen lies. Einer gab sich offen als Azof aus. Jahre lang kämpfte das griechische Volk gegen die Faschisten von Hrisi Avgi und hat sie aus dem Parlament vertrieben. Jetzt können sie wieder im Parlament sprechen.
Nach der Rede wurde Zalefski Minutenlang applaudiert von den Abgeordneten. Darunter waren alle im Parlament vertretenen Parteien, außer KKE die sich geweigert haben an der Sitzung teilzunehmen.
Die Mitglieder des griechischen Parlaments applaudierten den Mitgliedern der verbrecherischen Nazi-Organisation. Sie applaudierten denjenigen, die als langer Arm der NATO, der USA und der EU seit acht Jahren morden und unsägliche Verbrechen gegen das ukrainische Volk begehen. Dafür sind sie alle dem griechischen Volk gegenüber rechenschaftspflichtig.

Die Pressestelle der Marxistisch Leninistische KKE schreibt am 08.04.2022:
„Zelefski ist kein Demokrat. Er ist der Führer des Landes, der kommunistische Parteien und Symbole verboten hat und der jede linke Stimme verfolgt, brutalisiert und kriminalisiert. Der (lange vor dem Krieg) die Verbreitung von Publikationen verbietet und jede regierungsfeindliche Stimme zum Schweigen bringt. Sie reißt sowjetische Denkmäler ab, während sie gleichzeitig Veranstaltungen zum Gedenken und zur Ehrung der SS durchführt. die die Geschichte ihres Landes umschreibt, indem sie die Nazi-Kollaborateure lobt und "rehabilitiert".
Vor allem, wenn es um die extreme Rechte und Azof geht, ist er der Anführer der Politik, die sie unterstützt und finanziert. Der Azof ausnutzt, mit ihm zusammenarbeitet und mit ihm kollaboriert. …..Seit 2015 sind sie in die staatlichen Strukturen und in den letzten Jahren in einen organischen Teil der Streitkräfte des Landes integriert. Das erste Land, das nach dem Krieg Nazis in seine Armee integrierte. Er war es, der im Dezember 2021 den Kommandeur des "Rechten Sektors" der Nazis mit dem Titel "Held der Ukraine" auszeichnete. Zelensky ist der politische Führer, der sowohl offiziell als auch inoffiziell wie kaum ein anderer mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht wird. Er ist der politische Anstifter für die Verwandlung der Ukraine in ein Nazinest….Azof kämpft weder für den Frieden, noch für die Demokratie und schon gar nicht für die Unabhängigkeit der Ukraine. Sie untergräbt jede friedliche Perspektive und bringt Reaktion und Faschismus hervor. ……“