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Griechenland: Neues über Larko

Am 05.02.2023 wurde Larko für 6 Millionen € verkauft. Die Larko Arbeiter schreiben:“ So verscherbelt die griechische Regierung die Schätze des Landes. Der neue Besitzer GEK TERNA-AD HOLDINGS bekommt 1 Million Hektar Land, 3 Bergwerke, 2 Häfen, eine Braunkohlemine, Das Werk Larymna und 2 Siedlungen. Unendlich riesige Mineralvorkommen. Alles für 6 Millionen.

Auf das Land bezogen zahlt der griechische Konzern 6 € pro Hektar. Larko wurde schuldenfrei verkauft obwohl 600 Millionen Schulden hat und es heißt „ohne belastete 1200 Arbeitnehmer“. Sie haben also keinen Teller Linsen verkauft. Ohne Scham verkündeten sie das der stellvertretende Vorsitzende von TERNA der Schwiegervater des Staatsministers George Gerapetritis ist und bedanken sich für seine hervorragende Arbeit. Diese 600 Millionen Schulden haben nicht die Larko Arbeiter verursacht. Die Regierung Nea Dimokratia ist für diese Schulden verantwortlich und treibt es in die Spitze in dem sie Larko schuldenfrei verkauft und der Staat wir letztlich diese Schulden abbezahlen müssen. Hätten sie zugelassen das wir arbeiten dürfen wären täglich 1,8 Millionen € eingegangen. Uns Arbeiter werden die Löhne bis zum 15. Juli gezahlt. Danach erwarten uns unsichere Arbeitsplätze, da die neuen Besitzer einstellen wird, wen und wen sie will, zu den Bedingungen, die sie will. Neben uns und unseren Familien stehen und standen in Solidarität die lokalen Gemeinschaften, die unseren Ort vom Niedergang bedroht sieht, Dutzende von Gewerkschaften und Belegschaften aus Griechenland und dem Ausland, von den Werften von Skaramanga, Cosco und Malamatina sowie Hunderte unserer Mitbürger, die an unserer Seite kämpfen, um das Verbrechen gegen LARCO, gegen die Arbeiter, zu stoppen. Diese Solidarotät sind die Blutadern der Larko Arbeiter.“ Damit werden sie nicht durchkommen. Wir werden weiterhin in Alarmbereitschaft sein und Kämpfen für den erhalt unserer Arbeitsplätze und unsere Wohnungen. Panagiotis der Vorsitzende der Betriebsgewerkschaft informierte uns noch das Griechenland alle Gewerkschaften, Arbeiterorganisationen und Parteien zur Solidarität aufrufen für das türkische Volk das sehr unter dem schlimmen Erbeben leidet. Sie selber haben schon einen LKW voll mit warmer Kleidung und Lebensmittel und fahren diesen in den Erdbebengebiet. Sie haben mit dem Krankenhaus in Lamia eine Blutspendenaktion für die Erdbebenopfer ins Leben gerufen und es gibt eine große Beteiligung.