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Venezuela: 28 Bergleute grausam ermordet

Am 04. März wurden in einer Goldmine mindestens 28 Bergleute im Südosten Venezuelas im Verwaltungsbezirks Sifontes, (Bundesstaat Bolivar) regelrecht hingerichtet. Die Täter sind mafiaähnliche Organisatonen, die mit Unterstützung lokaler Behörden dieses grausame Massaker durchgeführt haben. Rund um die Mine sind die Straßen blockiert, Angehörige der Opfer protestieren gegen das Massaker.

Ecuador: Die Mutigen lassen sich nicht mundtot machen

Wir sind alle besorgt um die Umwelt. Wir sind dafür verantwortlich, über eine gute, gesunde Zukunft für unsere Generationen zu wachen. Wir kämpfen darum. In unserem Land Ecuador haben sie leider versucht, uns mundtot zu machen. Sie wollen die handwerklichen Bergarbeiter verschwinden lassen, denn alles ist an große, ausländische Betriebe abgegeben worden. Die die Folgen für unsere Zukunft werden nicht berücksichtigt.

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Massenentlassungen im US-Bergbau

Das Büro für Arbeitsstatistik in den USA veröffentlichte seine neuesten Daten. Danach haben 131.000 Kumpel 2015 ihren Job verloren in Folge der sinkenden Rohstoffpreise. Bis Jahresende 2015 waren insgesamt noch 782.000 Kumpel im Bergbau in den USA beschäftigt, das sind 12 % allein im Jahr 2015 weniger Kumpel. Angesichts der weiterhin anhaltenden Stagnation in der Weltwirtschaft kann man auch 2016 von einer weiteren Entlassungswelle ausgehen. Die anhaltend niedrigen Ölpreise führen verstärkt zu Insolvenzen und damit auch zu Arbeitsplatzvernichtung. Zusätzlich belastet die Arbeiterfamilien in den USA, dass im Dezember 2015 die Gehälter und Löhne um 1,4% gefallen sind. Die amerikanischen Kumpel und ihre Familien stehen weltweit nicht allein im Kampf um Arbeitsplätze und höhere Löhne. Das wird auch Thema auf der 2. Internationalen Bergarbeiterkonferenz in Indien sein. Gemeinsam sind die Bergleute weltweit eine unübersehbare Kraft gegenüber den internationalen Bergbaumonopolen.

Kanada: ab 2016 sollen Roboter in der Tiefsee nach Edelmetallen schürfen

Kanadas Bergbauunternehmen Nautilus Minerals plant, mit riesigen Robotern in den Tiefen des Ozeans Edelmetalle wie Kupfer, Gold und Silber zu schürfen. Sie wollen in 1600 m Tiefe in der Bismarcksee vor Papua-Neuguinea damit beginnen.

Meeresbiologen und Umweltschützer befürchten, dass der Raubbau an Mutter Natur in der Tiefsee Ökosysteme zerstören könnte, die ebenso einzigartig wie bisher kaum erforscht sind.

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Größte regionale Umweltkatastrophe Brasiliens

Vale und BHP Billiton schuld an Umweltkatastrophe.

Im Südosten Brasiliens brachen vor zwei Woche zwei von 450 Staudämme von Erzbergwerken in den Bergen von Minas Gerais. Auslöser war ein kleines Erdbeben. Mindestens 11 Tote und 20 Vermisste waren zu beklagen. Mehr als 600 Menschen verloren ihr Zuhause. Insgesamt sind 15 Millionen Menschen von diesen Staudammbrüchen betroffen, denn der Schlamm verseucht das Trinkwasser der Menschen und Tiere. Aus dem Rückhaltebecken von Samarco haben sich 5 Millionen Tonnen giftige Wassermassen in einer Schlammlawine zu Tal gewälzt. 666 Flusskilometer des Rio Doce sind biologisch tot. Die Mündungsregion im Atlantik ebenfalls.Umweltschützer gehen davon aus, dass es über 100 Jahre dauern wird, bis sich das Ökosystem von dieser Katastrophe erholt hat.

Diese 8 km lange Schlammlawine schob über 400 km auf den Atlantik zu. Die ganze Dimension der Folgen dieser Dammbrüche sind bis jetzt noch gar nicht abschätzbar für die zahlreichen betroffenen Dörfer, die Umwelt und die Wasserversorgung. In den Tagesthemen (28.11.15) wurde die Behauptung von PHP Billington verbreitet, dass die Klärschlämme für Menschen ungefährlich seien.

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Peru Minenarbeiter von Shuougang streiken

Ich weise darauf hin, dass die Arbeiter seit 14. Jahren in Folge einen Streik durchführen mussten. Dieser dauerte ungefähr 30 Tage. Das Arbeitsministerium von Ica (Anm: Departement/Region mit Hauptstadt Ica, wozu auch die Mine Shuougang gehört) muss das mit einem Beschluss zur Lohnerhöhung lösen. Es gab große Anstrengungen und Opfer der Arbeiter. Die Firma streicht Millionen-Gewinne ein. Die Minengesellschaft Shuougang Hierro Peru hat seit 1992 die Konzession für das Bergwerk. Sie wird vom Kapital des chinesischen Staates geführt. Außerdem ist sie die einzig produzierende Eisenmine in Peru.

Peru: Aufruf der Berg- und Metallarbeiter

Wir rufen jedermann der Bergbau-, Metall- und Eisenhütten-Arbeiter vom Peru auf, auf diesen Gewerkschafter-definitiven Kampf gegen diese verbundene Regierung des Kapitalismus vorbereitet zu sein, der den peruanischen Staat im Dienst des Bergbau-nationalen und ausländischen Empresariado gesetzt hat, nicht kennend und/oder die Rechte der Arbeiter und seiner Teilnahme an der Debatte der großen Probleme vermindernd, die sie in unserem Sektor quälen. VON UNS, DIE BERGBAUARBEITER, WIRD ABHÄNGEN VON OLLANTA HUMALA TASSO REGIERUNG GEHÖRT ZU SEIN ODER AUCH NICHT, und dass sich unsere Anstrengungen mit der befriedigenden Lösung unserer Kampfplattform als gekrönt erweisen. Das ist das Abkommen der Arbeiter, der sich verwirklichen wird, zwischen anderen Punkten fordernd:

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Chile: Bergarbeiter errichten Straßenblockaden vor Kupferminen

Arbeitsplätze durch Leiharbeit und Outsourcing ersetzt. Das ist eine Methode der Bergbaukapitalisten, die Löhne zu senken, um ihre Profite zu maximieren.

Die Einführung von Zeit- und Leiharbeit, sowie Auslagerungen, soll die Bergarbeiter mit der Androhung des Arbeitsplatzverlustes unter Druck setzen, so werden sie erpresst, die Löhne zu senken.

Die chilenischen Kumpel, die die Straßen blockieren haben unsere ganze Solidarität.

Der Kampf für gleichen Lohn bei gleicher Arbeit, sowie die Übernahme in die Stammbelegschaft und Abschaffung von befristeten Verträgen ist ein Anliegen aller Bergleute der Welt.

Peru: Unsere bedingungslose Unterstützung für unsere Bergarbeiterkumpel von Marcona

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Erklärung des Mitglieds der IMC in Peru Freddy Arenas zum Kampf in Marcona

INTERNATIONALE KONFERENZ DER BERGARBEITER

Unsere Bergarbeiterkumpel von Marcona befanden sich im UNBEFRISTETEN GENERALSTREIK für mehr als fünfzig Tage ohne irgendeine Lösung, bedingt durch die provokante, trotzige und sture Einstellung des chinesischen Bergbauunternehmens SHOUGANG, mit der Absicht, die Forderungen (Beanstandungen) der gewerkschaftlichen Organisation zu beenden. Die Arbeiter haben sich entschieden, ihren Streik für dreißig Tage aufzuheben, mit dem Zweck, dass man in diesem Zeitraum und mittels eines DIALOGTISCHES schließlich dieses Arbeitsthema lösen kann. Wenn es so ist, warum spricht sich die Regierung von OLLANTA HUMALA TASSO nicht entscheidend dafür aus, dass die chinesischen Unternehmen die peruanischen Normen und Gesetze erfüllen?

Den Brief der Solidarität habe ich bereits an die Kumpel von SHOUGANG geschickt. Momentan habe ich keine Antwort.

Gruß

Fredy