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Kolumbien: Proteste gegen Entlassungen von 100 Kohlekumpel aus zwei Minen

Ausbruch einer sozialen Krise in Cesar aufgrund massiver Entlassungen in der Prodeco-Gruppe. Hundert Familien aus Cesar und Magdalena, die ihren Lebensunterhalt von den Minen La Jagua und Calenturitas bestreiten, wurden gestern, am 19. Februar, über die einseitige Kündigung ihrer Arbeitsverträge durch die Prodeco-Gruppe informiert. Die massiven Entlassungen sind der erste Teil des Plans des multinationalen Unternehmens, die vom kolumbianischen Staat erhaltene Konzession aufzugeben, mit dem Argument der mangelnden Rentabilität des Kohleabbaus.

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Bolivien: Glencore scheitert vor Gericht und zieht Klage gegen Konzernverantwortungsinitiative zurück

Glencore ging gerichtlich gegen die Konzernverantwortungsinitiative (KVI) vor und versuchte, Kritik an einer Mine in Bolivien verbieten zu lassen. Glencore wollte damit erreichen, dass die KVI nicht mehr über die unmenschlichen Zustände in der bolivianischen Mine Porco berichten darf (u.a. über Kinderarbeit und Umweltzerstörung). Nun hat der Rohstoffkonzern sein Rechtsbegehren zurückgezogen. Die KVI fordert Glencore nochmals auf, die unhaltbaren Zustände in der bolivianischen Mine Porco endlich anzugehen.

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Brasilien: Zwei Jahre nach Dammbruch verlangt die Gemeinde Brumadinho Gerechtigkeit

Vor zwei Jahren kam es in Brumadinho/Brasilien zu einem verheerenden Dammbruch der Eisenerzmine Mine Córrego do Feijão. Eine Schlammlawine rollte über Teile der Anlage und benachbarte Siedlungen nahe Brumadinho hinweg und begrub Menschen, Häuser und Tiere unter sich. Mindestens 259 Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben. Weitere elf Menschen werden noch immer vermisst. Kurz vor dem Dammbruch hatten Mitarbeiter der brasilianischen Tochter des TÜV Süd die Rückhaltebecken geprüft und für sicher befunden.

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Solidaritätserklärung an die kolumbianischen Bergleute

Liebe kolumbianische Genossen, lieber Genosse Igor Díaz, wir haben von Ihrem derzeitigen Kampf in der Mine El Cerrejón im Norden gehört. Unglaublich, wie die Unternehmen versuchen, die Arbeiter in die Schichten des Todes zu zwingen! Es ist wirklich notwendig, dass Sie sich verteidigen und kämpfen. Wir, - von der Gewerkschaftsgruppe der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in der Stadt Meißen - erklären uns solidarisch mit Ihrem gerechten Kampf!

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Kolumbien: Interview mit Igor Díaz, Vorsitzender der Bergarbeitergewerkschaft Sintracarbón

über den Streik der über 9000 Bergleute der Übertagemine von El Cerrejón, wo er selbst beschäftigt ist. Wie ist die aktuelle Situation im Streik? Wir streiken seit 24 Tagen. Seither gab es keinen Kontakt mit der Gegenseite. Nur eine Antwort auf den „Fahrplan“, den die Regierung entwickelt hatte, um zu einem Dialog zu kommen. Darin bleibt Cerrejón bei den Positionen, die uns zum Streik gezwungen haben: Zum einen bleiben sie dabei, über Jahre erkämpfte tarifliche Leistungen abzubauen.

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Kolumbien: Erpressung durch Cerrejón gescheitert

Übersetzung der Presseerklärung Nr. 29 der kolumbianischen Bergarbeitergewerkschaft Sintracarbón zum am 1.9.2020 begonnenen unbefristeten Streik im Kohlebergwerk El Cerrejón

Sintracarbón
Pressemitteilung No. 29 - La Guajira, 07 September 2020

Die Erpressungsstrategie von Cerrejón ist in der ersten Streikwoche gescheitert

BHP, Glencore und Angloamerican, die drei transnationalen Konzerne, die Cerrejón besitzen, haben versucht, die Arbeiter, die Gemeinde und den Staat durch Erpressung unter Druck zu setzen. Aber bisher ist es nicht gut für sie gelaufen.

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Brasilen: Bolsonaro Regierung zerstört Amazonaswälder für Ausbau der Industrialisierung

Im noch wenig erschlossenen Nordwesten des Amazonasgebietes sollen weitere Lagerungsstätten zum Beispiel für Niob, das weltweit nur in wenigen Lagerstätten vorkommt und für Flugzeugteile und Autos, Satelliten, Atombomben und Piercings neu erschlossen werden. Etwa 90 Prozent des Metalls kommen aus Brasilien. Das Metall wird im offenen Tagebau gewonnen und bedroht die für das Weltklima wertvollen Amazonaswälder.

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Bergbaukonzerne gehen über Leichen

50 Morde an Umweltaktivisten ließen Bergbaukonzerne 2019 durch ihre Sicherheitskräfte, paramilitärische Gruppen und staatliche Organe ausführen. Dazu veröffentlichte Nichtregierungsorganisation Global Witness eine veröffentlichten Studie. Darin hieß es, dass das mehr als jemals zuvor sind. Zugleich werden Umweltaktivisten in vielen Ländern immer wieder bedroht, verleumdet und vor Gericht gebracht. Die meisten Morde an Umweltaktivisten wurden der Studie zufolge in Kolumbien, den Philippinen und Brasilien verübt.

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Guten Abend Freunde, ich schreibe Ihnen aus Ecuador

leider ist mein Land im Moment sehr stark von der Pandemie und von der Korruzination betroffen, SNN news ist die einzige, die die ecuadorianische Presse als bedauerlich uninteressant für das Regime des Präsidenten Lenin Moreno und seine eigenen Interessen beschreibt. Die Versammlung vertritt und verteidigt uns nicht so, wie sie es sollte.

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