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Stimmen der ICG-Mitglieder zur fristlosen Kündigung eines jungen Kumpels

Liebe Freunde! Liebe Bergbaufreunde! Euer Brief über die Entlassung des Arbeiteraktivisten wurde über unsere sozialen Kanäle in Kasachstan verbreitet, als Beweis - ein Beispiel dafür, wie Minenbesitzer mit jedem Versuch umgehen, sich gegen die unerträglichen Arbeitsbedingungen zu wehren, die sie für ihre Arbeiter im Streben nach Profit schaffen.

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Internationale Protest und Solidaritätserklärung mit deutschen Delegierten der 3.IMC

Kein Kampf darf mehr alleine stehen! Ein junger Kumpel, aktiver und kämpferischer Gewerkschaftler in der Bergarbeitergewerkschaft (IGBCE) und Delegationsmitglied in der deutschen Delegation auf der 3.internationalen Bergarbeiterkonferenz wurde von Kali & Salz (Bergbauunternehmen) fristlos gekündigt. Das, nachdem er auf einer innerbetrieblichen Betriebsversammlung das Wort ergriffen, von den Ergebnissen der Bergarbeiterkonferenz berichtet und die Geschäftsleitung kritisiert hatte wegen Überlastung der Kollegen.

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Deutschland: Spendenaufruf für das palästinensische Volk

Die Internationale Bergarbeiterkoordinierungsgruppe ICG unterstützt den Spendenaufruf der United Front Deutschland und ist der Meinung, dass es wichtig ist, das palästinensische Volk im Gaza-Streifen gegen die imperialistische Aggression Israels zu unterstützen. Gleichzeitig müssen faschistische Kräfte wie die Hamas oder der Islamische Dschihad abgelehnt werden.

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Tagesschau berichtet: Schwere Vorwürfe gegen BMW-Zulieferer. Näheres folgt in Kürze von unseren marokkanischen Freunden

Hohe Umweltstandards und Menschenrechte haben für BMW nach eigener Aussage oberste Priorität beim Rohstoffeinkauf für die Elektroflotte. Recherchen von NDR, WDR und SZ zeigen massive Probleme bei einer Mine in Marokko, aus der BMW Kobalt bezieht. Der deutsche Automobilhersteller BMW sieht sich mit Vorwürfen in Zusammenhang mit einem Zulieferer konfrontiert.

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Ein Gewerkschaftskollege in Kasachstan hat unmittelbar nach dem Bergwerksunglück ein Fernsehinterview gegeben

das uns freundlicherweise von einer Kollegin vom Russischen ins Deutsche übersetzt wurde: In Karaganda sterben wieder Bergleute, unerwartet, wiederholt. Alle wussten davon. Darüber wurde oft gesprochen. Die Schächte sind alt und tief, mit jeder Menge Methan, das explodiert. Die Kohle ist sehr gewinnbringend. Die Besitzer des Schachtes erhalten einen riesigen Gewinn. Dieser ausländische Gewinn dient unserer Gesellschaft.

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Solidaritätserklärung an die streikenden Hafenarbeiter/innen

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir haben von eurem Streik um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz im Hamburger Hafen und Logistik AG erfahren. Es ist ein Unding, dass hier über einen „Geheimvertrag“ über die Kollegen entschieden werden soll. Ich möchte euch im Namen der internationalen Bergarbeiterkoordinierung unsere Solidarität zu eurem Streik ausdrücken. Auf der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz hat sich die Verbundenheit zwischen Hafen- und Bergarbeiter gezeigt.

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Solidaritätserklärung an die Bergleute und ihre Familien des Bergwerkes Kostenko in Karaganda

icg logoHallo Bergleute, Angehörige und Freunde,

Wir haben von dem Unglück in eurem Bergwerk gestern gehört. Viele Bergleute werden noch vermisst und das ganze Ausmaß ist noch nicht absehbar. Unser ganzes Mitgefühl ist bei den verletzten Kumpel sowie allen betroffenen Angehörigen und Freunden.

Es macht mich/uns wütend, dass es trotz Jahrhunderte lange Erfahrung immer wieder zu solchen Unglücken kommt. Es gibt längst Erfahrungen, Methoden und technische Entwicklungen, um die Sicherheit der Masse der Bergleute und auch der Menschen, die um ein Bergwerk leben, vor Schaden zu bewahren. Es bestehen technische Möglichkeiten zur Brandfrüherkennung, sowie das Binden von brennbaren Stäuben bzw. Entfernung sowie der Verzicht auf brennbare Stoffe. Damit kann verhindert weden, dass in so einem Ausmaß ein Unglück passiert, in dem so viele Menschen verletzt und zu Tode kommen.

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Kasachstan: Protesterklärung an ArcelorMittal

icg logoAn die Geschäftsleitung

Betreff: Grubenunglück in der Mine Kostenko in Karaganda

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir sind entsetzt über den Tod der bisher 38 Bergleuten sowie der vielen Verletzten. Gleichzeitig empfinden wir Wut und Empörung darüber, dass es noch immer wieder zu solchen Unglücken wie gestern im Bergwerk Kostenko in Karaganda kommt. Das muss so, in der jetzigen Zeit nicht mehr passieren. Es gibt längst Erfahrungen, Methoden und technische Möglichkeiten, um die Sicherheit der Bergleute und auch der Menschen, die um ein Bergwerk leben, vor Schaden zu bewahren.

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Kasachstan: Schlagwetter im Schacht Kostenko

231029kostenkoHeute informierten uns Kolleginnen und Kollegen der IMC in Karaganda, dass es bei dem gestrigen Schlagwetter auf der Zeche Kostenko inzwischen 45 tote Bergleute gibt. Weitere werden noch vermisst und mindestens 18 wurden verletzt.

Wir sprechen allen betroffenen unser tiefstes Mitgefühl aus.

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